About Gx-Team

Ursprünglich geschrieben von Stefan, Sonntag, den 14. Februar 2010 um 20:07 Uhr:

"Die ursprüngliche Geschichte des Gx-Teams geht bis in das Jahr 2003 zurück, in dem am 7. August der TKG-Clan entstand. Dieser wurde von den beiden Spielern Cypher und Mouse als deutscher IronStorm-Fun-Clan gegründet.

Im Laufe der Zeit wuchs der Clan immer mehr und konnte zwischenzeitlich auch immer wieder Mitglieder anderer Nation vorweisen. Doch nicht nur die Zahl der Mitglieder, auch die Interessen des Clans änderten sich, und so wurde nach Erscheinen des Spiels "Call of Duty" und des dazugehörigen Add-Ons "Call of Duty: United Offensive" aus dem Clan am 11.07.2004 ein IronStorm-CoD:UO-Clan. Im Jahre 2008 erweiterte der Clan sein Repertoire dann zusätzlich noch auf das Spiel "Call of Duty 4: Modern Warfare", für das TKG einen eigenen Server mit einer einzigartig editierten eXtreme-Mod betrieb.

Am 8. Juli 2009 entschied sich dann die Clanleitung TKG aufgrund von intern divergierenden Zukunftsansichten in Frieden zu schließen. Wenige Tage später entstand das Team GxT aus einer Hand voll ehemaliger Member des TKG-Clans (Cypher, Mac, K1Mars, Rafale (ehemals Raptor), Anbu und Tora).

Das Hauptziel von GxT besteht darin Abends nach Feierabend gemütlich zu Zocken und im Teamspeak miteinander zu plaudern. Also wer Lust hat auf Funwars und für wen Teamplay kein Fremdwort ist, kann sich gerne bei uns bewerben.

Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein und ein Headset inkl. Teamspeak besitzen ;)

Bei Fragen nutzt einfach das Kontaktformular."

Projects

Test: Lioncast LK300 Pro

-----------------## TLTR ##-----------------

Die Lioncast LK300 Pro ist ein solide, zuverlässige und präzise Tastatur in einem ansprechenden Design, die nicht nur für Spieler geeignet ist.

+ Hochwertige Verarbeitung
+ ansprechendes Design
+ präzises Tastenfeedback
+ auch für Vieltipper geeignet
+ Wahlweise über Software oder direkt über Tastatur konfigurierbar

- Position der G-Tasten teilweise unpraktikabel für FPS-Games
- über die Tastatur erstellte Makros & Beleuchtungseinstellungen nicht über Software editierbar.


o Keine Anleitung beiliegend / nur Online abrufbar


-------------------## Vorwort ##-------------------

Grundsätzlich war ich immer eingeschworener Fan von Logitech-Produkten. Als Vor 2 Jahren meine G15 langsam den Geist aufgab, habe ich im Angebot die Lioncast LK15 gekauft. Da mir die Marke zunächst nichts gesagt hat, war ich eher skeptisch, ob das Produkt meinen Ansprüchen genügen würde. Somit standen meine alte G15 und die LK15 ca. 4 Wochen beide auf meine Schreibtisch im Parallelbetrieb.

Mittlerweile ist meine alte G15 schon lange im Karton verschwunden und die LK15 hat treu ihren Dienst verrichtet, bis durch Zufall auf einen Produkttest für die “LK300 Pro” gestolpert bin. Und was soll ich sagen: Ich hatte das Glück am Test teilnehmen zu dürfen und schreibe die folgenden Sätze auf der “LK300 Pro”.

---------------------## Verarbeitung ##---------------------

Design und Optik wissen zu gefallen. Die Optik mit dem gebürsteten Metall ist einfach ein Hingucker und sticht hervor. Die Tastatur und Handauflage fühlen sich einfach wertig an und sind mit über einem Kilo kein Leichtgewicht.

Tasten und Handauflage sind zusätzlich mit einer rutschfesten Schicht versehen und fühlen sich leicht gummiert an. Das verhindert ein abrutschen; auch bei längeren Sessions. Die Tasten lassen sich zudem leicht entfernen, was die Reinigung erheblich erleichtert.

Die Handauflage wird mit einem Magneten an Tastatur angedockt. Das Funktioniert zuverlässig und lässt sich leicht an- und abringen. Zudem beugt dies so ggf. einem Bruch der Verbindung zwischen Ablage und Tastatur vor. Bei meiner alten Logitech G15 ist die Halterung der Handablage damals abgebrochen, als ich diese loslösen wollte.

Die Füße auf der Rückseite sind schwergängig und wirken sehr robust. Leider bieten diese nur eine Einstellungsmöglichkeit. Die LK15 bietet hier zwei verschiedene Stufen, um die Höhe der Tastatur festzulegen.

Leider liegt keine Anleitung bei; ein “Trend” der mittlerweile üblich ist. Für die Anleitung wird nur auf die Hauptseite des Loincast-Supports verwiesen. Hier wäre ein direkter Link (Zum Beispiel support.lioncast.com/lk300-rgb) oder QR-Code für den direkten Aufruf der Anleitung wünschenswert. Im beiliegenden Zettel wird die Tastatur mit “LK300 RGB” geführt. Das ist auf der Support-Seite nicht der Fall. Dort findet sich nur der Punkt “LK300” ohne RGB. Das ist irritierend, weil es mehrere Versionen der “LK300” gibt und nicht ersichtlich ist, ob es sich um die korrekte Software handelt. Das “PRO” sollte Konsequent in der Anleitung und auf der Seite eingefügt werden, um eine Trennung zwischen allen Tastaturen zu haben (“LK300 RGB PRO”). Die Software scheint aber wohl für alle Versionen zu gelten und meine Tastatur wurde problemlos erkannt.

---------------------## Software ##---------------------

Die Software wirkt auf den ersten Blick zwar marginal, bietet aber alle notwendigen Optionen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit konnte ich alle wichtigen Einstellungen festlegen; auch wenn nicht alle Optionen immer sinnvoll untergebracht sind. So sind die Spieleprofile z.B. unter “Beleuchtung” versteckt und der Punkt muss immer wieder aktiviert und deaktiviert werden, wenn man zwischen den Profilen und Makos wechselt. Das ist aber kein wirklicher Nachteil, wenn man den Dreh erst einmal raus hat. Man sollte aber immer im Blick haben, dass Erfahrungen mit Makros eine Voraussetzung sind, um die Materie zu verstehen.

Makros werden zuverlässig aufgezeichnet und lassen sich auch exportieren und importieren. Es ist möglich einzelne Makros oder ganze Ordner für Makros anzulegen. So kann man die Übersicht z.B. nach Spielen oder Programmen sortieren und Ordner einklappen, wenn diese nicht benötigt werden. Automatische oder manuelle Delays sind genauso möglich, wie das festlegen von Wiederholungen des Makros.

Theoretisch lassen sich ALLE Tastenzuweisungen über die Software ändern. Es ist somit z.B. WASD auf die Pfeiltasten legen, um den Nummernblock für Spiele zu nutzen.

Die Beleuchtung lässt sich individuell für jede Taste festlegen. Zudem ist diese klar erkennbar, gut ausgeleuchtet und auch im dunklen Räumen deutlich sichtbar. Außerdem macht die Beleuchtung mit dem Metall-Finish auf dem Schreibtisch richtig was her.

Es besteht leider keine Möglichkeit, Einstellungen, die direkt über die FN-Tastenkombination erstellt wurden, in der Software einzulesen und nachträglich zu ändern. Somit werden über die Tastature erstellte Beleuchtungseinstellung und Makros immer überschrieben und nicht in der Software angezeigt.

Dafür funktioniert das Anlegen von Makros direkt über die Tastatur problemlos, falls man die Software nicht nutzen möchte. Profile für G-Tasten lassen sich zudem nicht mit Anwendungen verknüpfen.

strong>---------------------## Handling ##---------------------

Das Tippgefühl ist sehr gut. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit war das (viel) Tippen eine wahre wohltat. Da ich die “Cherry MX Brown”-Switches persönliche bevorzuge, sind diese für mich genau der richtige Mittelweg, da ich die Tastatur sowohl für die Arbeit, als auch zum spielen nutze. In beiden Fällen hat die Tastatur sich für mich bereits bewährt. Die Tasten sind dabei nicht zu leichtgängig, was u.a. auch bei längeren Texten zugute kommt. Mit meiner alten Tastatur kam es öfter zu “Fehleingaben”, da die Tasten zu leichtgängig waren und somit manchmal unbeabsichtigt ausgelöst wurden.

Die Leertaste weist zudem links und rechts zusätzliche Brücken auf, so dass Eingaben auch an den Rändern zuverlässig erkannt werden.

Die Tastatur reagiert dabei grundsätzlich präzise und zuverlässig, auch wenn es mal “hektischer” auf dem Bildschirm zugeht und sehr viele Eingaben auf einmal gemacht werden.

Das Tippgeräusch ist nicht zu laut und nicht zu leise und für mein persönliches empfinden “genau richtig”.

Eine für mich nicht nachvollziehbare Entscheidung ist die Position und größe der G-Tasten. Die Tasten liegen über den F-Tasten und sind zudem nicht beleuchtet. Das machen auch andere Hersteller so und die Position ist normalerweise gut zu erreichen. Dadurch das die Tasten aber schmaler sind, höher positioniert und tiefer liegen als die F-Tasten sind, ist es nicht möglich die Tasten zu bedienen, ohne die WASD-Kombination mit den Fingern zu unterbrechen, weil entweder Zeige- oder Mittelfinger zum betätigen benötigt werden.

Zudem “erwischt” man so oft eine der F-Tasten. Somit ist die aktive Nutzung bei Ego-Shootern kaum von Vorteil und eher für nicht relevante Aktionen außerhalb des aktiven Spiels z.B. für das Menü oder Begrüßung bzw. Verabschiedung geeignet. Dabei stört teilweise die Begrenzung auf 30 Zeichen. Die Anordnung auf der Lioncast LK15 oder der Logitech G15 ist für mich sinniger, da diese Tasten mit dem kleinen Finger oder Ringfinger genutzt werden können.

Rollenspiele-Fans werden hier wahrscheinlich eher auf ihre Kosten kommen, da die Einstellung der Makros grundsätzlich keine wünsche offen lässt und das Mikromanagement erleichtert.

Für produktive Arbeiten sind die Tasten vorteilhaft. Die Zuweisung von Tastenkombinationen mit SHIFT, STRG, ALT oder WIN klappen problemlos und zuverlässig. So habe habe ich zu testzwecken “STRG C / V”, sowie “STRG + J” und “SHIFT + Strg + J” für Photoshop auf die G-Tasten gelegt.

Ich bin mit der Tastatur bisher sehr zufrieden, da sie sich sowohl im täglichen Arbeitsbetrieb, als auch beim Spielen bisher bewährt hat. Spieler, die eine gute Gaming-Tastatur suchen, werden hier bestens bedient.


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